Making Impact Work: Lessons on how to simplify impact assessment in eco-inclusive enterprise support

Weltweit machen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) circa 90 Prozent der Unternehmenswelt aus, jeder zweite Arbeitsplatz ist bei einem KMU angesiedelt. In Schwellenländern sind 40 des Bruttoinlandsprodukts auf KMU zurückzuführen. Hier gehen etwa sieben von zehn neu geschaffenen Jobs auf ihr Konto. Außerdem spielen sie eine entscheidende Rolle beim Übergang zu einer gerechten, offenen und grünen Wirtschaft. Um also die ökonomischen, sozialen und Umweltauswirkungen von KMU weiter zu erforschen sowie die Unterstützung für KMU, die Impact erzielen, zu verbessern, ist es wichtig zu verstehen, wie KMU ihren Impact planen, messen und darüber berichten. Unternehmen sollten bei der Wirkungsforschung im Mittelpunkt stehen – die Bewertung hier trägt hoffentlich dazu bei.

Die Verfolgung der Wirkungspfade von inklusiv und nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen bleibt indes ein herausfordernder Prozess. Es ist schwierig, eine umfassende Bewertung abzugeben, weil diese Unternehmen sehr unterschiedlich sind und auf verschiedene Weise wirken. Darüber hinaus verfügen diese KMUs kaum über die Zeit und Finanzen, eine Impact-Bewertung vorzunehmen, weil sie sich vorwiegend auf ihre Hauptaktivitäten konzentrieren. Und obwohl die Auswirkungen lokal stattfinden, sind die Standards für Wirkungsmessung häufig als übergeordnete Ziele konzipiert, wie etwa die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Daher muss die Kluft zwischen hochgesteckten Zielen und den Auswirkungen auf lokaler Ebene überbrückt werden, wenn die Impact-Messung verbessert werden soll.

Das Green Entrepreneurship-Team von adelphi hat sich bereits auf den Weg gemacht, um die Impact-Messung für sozial und ökologisch orientierte Unternehmen zu verbessern. In diesem Weißbuch stellt es seine Erfahrungen vor.